Verfälschte importierte Honige und Pflanzenschutzmittel Neonikotinoide
Verfälschte importierte Honige und Pflanzenschutzmittel beschäftigen EU Parlament
Die Debatte Verbot von Pflanzenschutzmittel sowie gepanschte Honige aus dem Ausland beschäftigen erneut das EU-Parlament.
Für Wild- und Honigbienen sind sogenannte Neonikotinoide (Pflanzenschutzmittel) eine große Gefahr. Dies hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) in einem Anfang März veröffentlichten Bericht klargestellt. Dies bekräftigte auch die ehemalige Umweltministerin Hendricks und jetzt hofft man, dass das „Ja“ zur Ablehnung auch in der neuen GroKo Bestand haben wird.
Ein großes Problem des EU Parlamentes ist der Import von verfälschtem Honig. Der Landwirtschaftsausschuss des Parlamentes verweist auf Tests des gemeinsamen Forschungszentrums der EU-Kommission, bei denen jede fünfte Probe von Import-Honig die EU-Standards nicht erfüllt habe. Der verfälschte Honig wird u.a. mit Fruchtzucker gepanscht und der Honigverbraucher ist der geprellt, denn er weiß nicht, woher der Honig kommt. Die Bezeichnung „aus EU oder Nicht-EU Länder“ ist eine legale Deklaration.
Leider geben die EU-Parlamentarier nur einen Appell bezogen auf die Kontrollen an die Mitgliedsstaaten aus und handeln nicht konsequent genug.
Es wird daher nochmals auf die hohe Qualität des Honigs vom heimischen Imker hingewiesen.