Imkerschaft bedankt sich bei seinen treuen Kunden, Honig vom heimischen Imker so begehrt wie noch nie zuvor

Imkerinnen und Imker aus dem örtlichen Imkerverein bedanken sich bei ihren Honigkunden für ihre Einkaufstreue. Aufgrund von Honigimporten aus dem Ausland (Etiketten-Beschriftung Honig aus EU und Nicht-EU-Ländern) sind Honigliebhaber sensibler geworden und vertrauen mehr und mehr den Produkten des „Heimischen Imkers“; die Nachfrage ist so groß wie nie zuvor, leider werden die Imker aufgrund des trockenen Sommers und den Honigeinbußen von mehr als 50% den Bedarf kaum decken können. „Die Natur stellt uns Imker immer wieder vor Herausforderungen, aber wir hoffen auf Besserung im kommenden Jahr“ so ein erfahrener Imker aus Loope.

Dies wurde bei der Nachbetrachung in der letzten Imkerversammlung Ende November nochmals deutlich. Aber alle Imkerinnen und Imker sind für das kommende Jahr zuversichtlich und lassen sich überraschen, welche Auswirkungen und Überraschungen der Klimawandel so mit sich bringen werden.

Besonders erfreulich sind die Entwicklungen im Imkerverein. Der Mitgliederbestand nahm trotz altersbedingter Aufgabe zu Beginn des Jahres seit 2016 um mehr als 25 Imkerinnen und Imker zu und da ist noch „Luft nach oben“.

Der Vorstand stellte in der letzten Imkerversammlung die strategische Ausrichtung für das Jahr 2019 den Teilnehmern vor. Neben öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen u.a. bei der Lichtbrücke und Goldenen Oktober sowie Besuchen bei heimischen Imkern auf deren Bienenständen, wird wieder ein großes Sommerfest organisiert. Zukunftsweisend soll bei der Jahreshauptversammlung am 23. Januar 2019  die Beantragung der Gemeinnützigkeit als eingetragener Verein (e.V) verabschiedet werden, um dem Imkerverein die zwingend erforderlichen Förderungen zu ermöglichen. Für unseren Imkerverein wird die Herausforderung immer größer und durch eine anerkannte Rechtsfähigkeit kann ein Imkerverein seinen  Fortbestand für die Zukunft besser sichern.